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Diskussion über die Chancen von e-Voting im Europa des 21. Jahrhunderts

Am 25. Februar 2008 fand sich im Dachgeschoß der Wiener Rechtswissenschaftlichen Fakultät eine bunte Runde an Experten zusammen, um über die Vor- und Nachteile der elektronischen Stimmabgabe zu diskutieren. Es handelte sich dabei um die Universitätsprofessoren DDr. Heinz Mayer (Dekan der rechtswissenschaftlichen Fakultät Wien), Dr. Peter Purgathofer (Leiter des "uid-lab" am Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung der TU Wien), Dr. Christian Zib (Experte für E-Commerce Recht an der rechtswissenschaftlichen Fakultät Wien) sowie um Mag. Robert Krimmer (Direktor und Gründer des "Competence Center for Electronic Voting and Participation"; e-voting.cc).

Der Vorsitzende der 2008 neu gegründeten Initiativgruppe des Club Alpbach Niederösterreich, Christian Macho, führte die Teilnehmer durch eine spannende und unterhaltsame Diskussion, die sich nicht nur technischer und organisatorischer Gesichtspunkte des Themas annahm, sondern auch grundsätzliche Fragen wie die Verfassungskonformität, Wahlbeteiligungsproblematik, (möglicherweise falsches) Technologievertrauen und selbst die mögliche Wahlfälschung bei den US-amerikanischen Präsidentenwahlen im Jahre 2004 behandelte.

Unter anderem einig waren sich an diesem Abend dann überraschender Weise drei von vier Diskutanten darüber, dass das "Vertrauen in die Demokratie so wichtig ist, dass man es nicht durch übertriebenen Elektronikeinsatz zerstören sollte" und es womöglich gar keine schlechte Idee wäre, "Wahlen mit Papier und Stift in die Verfassung aufzunehmen".

Hier ein paar Bilder der Veranstaltung:

 

 

 

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